Was versteht man unter Komplementärmedizin?

In meiner Praxis stieß ich immer wieder an die Grenzen der sogenannten Schulmedizin und suchte nach Hilfe für meine Patienten. Zusätzliche Ausbildungen und Arbeit mit z.B. Homöopathie, manueller Medizin oder Neuraltherapie erweiterten die Sicht und Behandlungsmethoden vieler chronischer aber auch schwerer Krankheiten.

Komplementärmedizin schließt aber eine fundierte medizinische Untersuchung und Diagnostik nicht aus, sondern das optimierte Zusammenspiel von Komplementär- und Allgemein-, bzw. Schulmedizin erfolgt zum Wohle des Patienten.

Leistungen, welche ich in meiner Praxis anbiete:

Folgende Leistungen werden von den meisten Krankenkassen nicht bezahlt, Abrechnung über ambulante Zusatzversicherungen möglich.

Klassische Homöopathie
Arbeit mit Einzelmittel zur konstitutionellen, chronischen Akutbehandlung (große homöopathische Anamnese und Verlaufskontrollen)
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Neuraltherapie nach Huneke
Regulationstherapie, Störfelddiagnostik und –Therapie mit lokalen Anästhetika
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Manuele Medizin
Chirotherapie zur Untersuchung und Behandlung des Bewegungsapparates
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moderne FX Mayr Medizin


Klassische Homöopathie

gegründet vom deutschen Arzt Samuel Hahnemann (1755-1842)

Homöopathie ist eine arzneiliche Therapieform mit Arzneien aus dem Pflanzen-, Tier- oder Mineralbereich in Form von Tropfen, Globuli oder Salben.
Grundlagen der Therapie sind die ARZNEIMITTELPFÜFUNG am Gesunden, die POTENZIERUNG (Verschüttelung und Verdünnung) und die Anwendung nach dem ÄHNLICHKEITSPRINZIP (Ähnliches durch Ähnliches heilen).

Durch eine ausführliche Erstordination mit detaillierter Anamnese kann der Gesamtzustand und das Reaktionsverhalten des Patienten erfasst werden, welches wichtig ist für die Arzneimittelsuche. Auch die Reaktion des Patienten auf das homöopathische Mittel ist wichtig für die Behandlung. Deshalb benötigt es regelmäßige Verlaufskontrollen und eventuelle Anpassungen von Potenzierungen oder Umstellungen auf Folgemittel.

Die Homöopathie kann die Heilung von akuten und chronischen Krankheiten unterstützen.
Sie wird erfolgreich angewandt sowohl bei Kindern, als auch Erwachsenen.

Neuraltherapie

Dr. Ferdinand Huneke, ein deutscher Arzt, entdeckte 1925 die regulative Wirkung des Lokalanästhetikum Procain. Dieses wirkt lokal schmerzstillend und entzündungshemmend.
Äußerst erfolgreich sind die Injektionen an die Nervenknotenpunkte (Ganglien), zB bei Migräne, Heuschnupfen, Klimakterium.
Beeindruckend sind die SECUNDENPHÄNOMENE: Durch Injektionen an Entzündungs- oder Narbenherde bessern sich meist schlagartig von diesen ausgehende Fernwirkungen wie Rheuma, Migräne, Allergien,…

Manuelle Medizin oder Chirotherapie

Wer hat sich noch nie das „Kreuz verrissen“ oder wem ist nicht schon einmal die „Hexe eingeschossen“?
Bei vielen oft alltäglichen Belastungen kommt es zu Verspannungen, bzw. kleinen Verrenkungen an der Wirbelsäule oder anderen Gelenken. Man spricht dann von sogenannten Blockierungen.
Diese können nach Abklingen der akuten Schmerzen bestehen bleiben und dadurch auch immer wieder Schmerzen hervorrufen.
Mittels besonderer Untersuchungs- und Grifftechniken können diese Bewegungsstörungen in den einzelnen Segmenten der Wirbelsäule festgestellt und dann auch gelöst werden.
Blockierungen an der Halswirbelsäule können z.B. Schwindel, Migräne o.a……
an der Brustwirbelsäule Atemstörungen, sogenannte „Herzschmerzen„,…
und an der Lendenwirbelsäule Verdauungsstörungen, „Ischias“-oder Hüftschmerzen verursachen.
Die Manuelle Medizin ist eine rasch wirksame Methode, erspart dem Patienten aber nicht eine aktive Mitarbeit mit regelmäßiger Bewegung oder Gymnastik, um die stabilisierende Muskulatur zu stärken.